Team Seepferdchen

Gaby Peter

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Team Seepferdchen Babyschwimmen Kinderschwimmen  Schwimmlernkurse Abzeichen Unser Bad

1-3 Monate -> 6 Monate

Wassergewöhnung

So sehen unsere Babys schon nach ein paar Minuten im Kurs aus.


Wir arbeiten mit Schwimmring für diese Altersgruppe. Die Kinder lernen dort bestimmmte Körperpartien besser anzuspannen und schon nach kurzer Zeit schaffen es sogar die Jüngsten sich gut zu halten und Spaß zu haben. Wir nutzen das Alter der Kinder aus , da sie sich mit 3 Monaten noch nicht zur Wehr setzen und wenn sie alt genug sind kennen , sie die Ringe und ein Kampf bleibt uns erspart. Mit dem Ring erlernen sie die Anspannungen leichter. Es sind Ringe ohne Sitzeinsätze. Diese sollten für das private Planschen aufgehoben werden. Unsere Kinder arbeiten selbst. Wir ziehen und schieben sie im Ring durch das Wasser  und nutzen für eine bessere  Körperspannung den Wasserwiderstand

Kind 6 Monate alt- achtet auf die Hände

-Offen und hält sich selbst

- Beine sind locker über kreuz und unten

-Oberkörper ist senkrecht


Kind 3 Monate

Arme liegen schön offen auf dem Ring

Eine Hand ist schon geöffnet

Haltehand  d Mutter: Finger oben,Daumen unterm Ring

Im Kurs arbeiten wir natürlich noch an vielen weiteren Aufgaben zur Wassergewöhnung.

Wir machen die Kinder natürlich auch noch nass. Wasser auf Kopf und Körper , Strampeln im Ring sind nur ein paar Kurselemente.

Was könnt ihr davon zu Hause schon unternehmen:

Zuerst einmal benötigt ihr zu Hause kein Schwimmbad , um diese Altersgruppe zu bespaßen.

Für viele Eltern ist das abendliche Bad schon ein Abenteuer. Laut einiger Kinderärzte ist es sowieso nicht nötig Kinder täglich zu baden aber es schadet nicht.  Sollte man ein Kind haben,dass sich im Wasser wohl fühlt ,dies öfter als einmal in der Woche ins Wasser zu lassen. Kinder ,die sich nicht wohl fühlen - sollten sogar mehr gebadet werden. Nur so wird diese Wassergewöhnung erst erreicht. Es gibt auf dem Markt unzählige Hilfsmittel die es den Kindern leicht machen sollen.


Das schlimmste Hilfsmittel auf dem Markt. Es kostet nur wenig und macht viel Wassergewöhnung kaputt.

Wenn ihr euren Kindern die Chance nehmt etwas zu lernen ,statt sich damit auseinander zu setzen ,macht ihr etwas falsch. Eure Aufgabe ist es den Kindern die Welt verstehen zu helfen.

Das Bad mit Babys:             Was benötigt ihr und was kann man noch extra beachten:


Wanne - Babywanne, Wäschebox, Plastikschüssel…es ist egal worin ihr euer Kind badet.

Wasser:Temperatur wird von den diversen Autoren mit 36-37° C angeraten. Oft rufen mich Eltern an und fragen               ,was sie tun sollen-da ihr Kind immer schreit beim Badeversuch.

            Versucht es doch einfach mal etwas kälter. Es gibt keine Vorschrift ,die besagt ,wie warm es sein muss.

Licht:   Achtet darauf ob das Licht zu hell ist.

Spielzeug.:Diese dienen hier zum ablenken. Falls man noch eine Hand frei hat. Nutzt ruhig auch mal eine            Spieluhr um Ablenkung zu erreichen. Singen ist für Kinder das Beste zur Beruhigung.

         In den ersten Wochen sind es Dinge ,die die Kinder hören können , zum Ablenken. Danach farbige Dinge             und nach und nach Dinge,welche sie anfassen können. Becher oder Gießkännchen für die              Wassergewöhnung.Kinder lieben Wasserstrahle auf Haut.

Badezusätze eure Wahl

Handtücher vorher bereit legen

Vorgewärmter Platz :zum abtrocknen , pflegen und streicheln

Das erste Bad wird wohl das aufregenste Bad überhaupt. Und schon hier ist es wichtig ruhig und langsam an die Sache heran zu gehen. Streitet ihr euch am Becken wird auch euer Kind diese Stimmung mitnehmen. Das Halten des Kindes ist wohl das Schwierigste. Wichtig ist , dass ihr die Arme unterm Kind haltet und den Kopf gut geschützt in den Händen. Jeder findet mit der Zeit die richtige Haltung für sich und euer Kind. Und wenn Mami oder Papi mal nass werden… wir sind doch nicht aus Zucker.


Wenn ihr euer Kind langsam ins Wasser senkt beobachtet sein Gesicht. Die ersten Berührungen mit dem Nass. Füße die ins Wasser kommen… die Reaktion ist hier hauptsächlich auf die Wassertemperatur. Wenn dann der Bauch ins Wasser kommt , ist es der Wasserdruck, der euer Kind reagieren lässt. Wir Erwachsene kennen das…Euer Kind lernt es jetzt neu kennen. Wenn euer Kind sich nicht wohl fühlt und unruhig wird , hebt es ein kleines Stück aus dem Wasser ( Beine bleiben drin ) und senkt es erneut ab nach einigen Sekunden. Manchmal muss das mehrmals wiederholt werden. Sollte es sich jedoch garnicht beruhigen ,würde ich euch raten ,es kurz aus dem Wasser heraus zu nehmen- beruhigen ( Handtuch überlegen reicht ) und es wieder erneut zu versuchen.


Es gibt sehr viele Gründe ,warum euer Kind sich gegen den Wasserdruck wehrt.

Es gibt Kinder ,die sehr mit Blähungen zu kämpfen haben. Stellt euch vor, wie sehr es drückt-wenn auf den geblähten Bauch noch der Wasserdruck kommt. Sobald der Wasserdruck auf  ¾ des Körper’s eures Kindes drückt,wird aus den Gefäßen an der Hautoberfläche Blut ins Körperinnere gedrückt. Die Niere muss auf Hochtouren arbeiten -deshalb ist nach dem Baden die Windel ( Urin) immer besonders voll. Die Leber arbeitet auf Hochtouren -das regt die Verdauung an . Der Hunger meldet sich früher und sollte das Wasser zu warm sein , kann es auch passieren,dass….naja dass es sinnvoll ist eine Schwimmwindel zu tragen. Das passiert bei unserem Babyschwimmen kaum ,da wir 30° C haben und die Kinder richtig schwer arbeiten.-beim Sport verdaut man nicht . Das alles ist für den Körper sehr anstrengend-weshalb die Kinder oft schon beim anziehen einschlafen.

Nach ein paar Monaten fangen auch einige Kinder schon mit den Zähnen an. Tage-die manchmal nicht so leicht sind . Auch ist die Nahrungsumstellung oft ein Grund-warum Kinder sich im Wasser nicht so wohl fühlen , Impfungen und andere aufkommende Erkrankungen  ………und …und…. und

Nicht jeder Tag ist gleich, manchmal haben die Kinder einfach keine Lust



Viele Nebensächlichkeiten die das Wohlbefinden eurer Kinder beeinträchtigen. Ihr als Eltern lernt die Reaktionen eurer Kinder zu deuten. Leider steht vielen keine Helfer ,wie Oma ,Tante und andere Verwandte zur Seite. Ich rate euch immer die Apotheken bei ersten Problemen. Es gibt so viele nützliche Helfer bei Blähungen , bei Zahnproblemen und und und ..fragt ruhig..ihr seid nicht alleine..

Aufgaben bei den Badegängen bis ungef. 6 Monate.


–> regem. Bad ( es wird keine Wassergewöhnung erhalten bei 1 x baden im Monat)

–>  mit einem Schwamm, weichem Tuch oder auch mit der blanken Hand, Wasser immer       wieder im Gesicht verteilen.Wasser über den Kopf streichelnd verteilen.

–> Schwamm, Tuch auswringend oder Hand als Kelle nutzend , das Wasser tropfend auf      den Körper oder über den Kopf laufen lassen

–> mit Becher das selbe Spiel. Nur wird das Tropfen nun zum Strahl. Hier kann man nun         das Wasser auch gezielt über den Hinterkopf fliessen lassen. Über den Kopf , über        Hände und Körper

–> weiter geht es , indem ihr euerem Kind wieder ins Gesicht schaut und es etwas tiefer      ins Wasser legt.In leichter Rückenlage kommen nun die Ohren ins Wasser. Es dauert      nicht lange und euer Kind wird reagieren.Einige schließen die Augen, schütteln sich.Je      öfter ihr das macht umso leichter fällt es eurem Kind . Sobald die Ohren im Wasser        sind , ist es für die Kinder so,dass sie die Orientierung verlieren. Kinder könnten in       einer Pfütze ertrinken, da sie nicht den Kopf heben sondern erstarren- ohne zu          wissen,wo unten und oben ist . Viele spannen sich komplett an. Sobald ihr das öfter        gemacht hat verliert sich das. Auch eine Hürde der Wassergewöhnung.




Das war das Vorangehen in der Kinderwanne.Traut euch doch ruhig das Kind mit in die eigene große Wanne zu nehmen. Beachtet,wie es reagiert,wenn ihr es langsam ins Wasser eintaucht. Hier ist es ratsam mit dem Partner zu arbeiten. Die Kinder hält man mit beiden Händen unter den Achseln, schaut ihnen dabei ins Gesicht.Die Haltung der Kinder sollte senkrecht sein und wenn es der Platz erlaubt , auch ein wenig bleiben. Nutzt dieses gemeinsame Bad um zu entspannen. Legt euch die Kinder auf den Oberkörper und streichelt sie dabei zärtlich. Auch hier kann man mit Bechern,Gießkännchen Wasserstrahle erzeugen,welche von den Kindern zu gerne angenommen werden. Mit einem Schwamm oder feuchten Tuch kann man das Kind immer wieder nass machen.

Babytauchen

Diesem Thema möchte ich einen eigenen Rahmen geben.Es gibt 2 Lager bei den Babyschwimmanbietern. Die, die das Tauchen befürworten und die,welche es ablehnen. Ich gehöre zur Gruppe der Ablehner. Es hat absolut keine Vorteile für die spätere Entwicklung,außer den so tollen Bildern der Kinder unter Wasser-falls man sie fotografieren darf ( in den meisten Bädern ist fotografieren verboten) Die Anbieter trainieren einen Reflex,der zwischen 3 Mo und 10 Mo verschwindet. Es hat absolut keine Auswirkung auf die weiteren Schwimmvorbereitungen. Wir tauchen die Kinder sobald,sie in Schwimmflügelchen alleine schwimmen können- je nach Länge ihrer Teilnahme ist das mit 7-8 Monaten. Unser Tauchen ist ein zufälliges eintauchen beim Springen und Werfen. Da wird schon auf Selbstrettung hin gearbeitet- ein Element aus den nächsten folgenden Kursen. Es ist ein Eintauchen mit Spaß und ohne Gefahr eines Stimmritzenkrampfes. Dieser kann vom gezielten Untertauchen mit Blasen ins Gesicht, um den Stimmritzenschluss zu erreichen -ausgelöst werden kann.Der bekannteste Fall war 2012 ,als beim Tauchen ein 6 Mo altes Baby fast starb. Ich selbst erlebte es schon öfter , wenn Eltern mir das tolle Tauchen zeigen wollten und ihr Kind japsend aus dem Wasser hoch kam und nach Luft rang und  nach einigen unendlich langen Sekunden  wieder zu atmen begann.

Wir tauchen die Kinder auch ein.Doch alles zu seiner Zeit… in den ersten Monaten ist es absolut unnötig.

Gemeinsam in der großen Wanne

Je später ihr mit der Wassergewöhnung beginnt, umso mehr wird sich euer Kind gegen Veränderungen wehren. Schon mit 6 Monaten ist es viel schwieriger neuen Kindern , ohne Geschrei Wasser über den Kopf zu giessen .

Oft kommen Eltern und wundern sich,dass ihr Kind den Schwimmlernring wegschiebt und schreit. Es kennt ihn nicht. Das herumgetragen zu werden ist viel schöner als selbst zu arbeiten . Hier benötigen die Eltern einfach nur mehr Geduld. Haltet durch- es zahlt sich aus.

Fortsetzung

 Kinder 6 Mo  bis 12 Mo…